Kurzbeschreibung

Der TFT-Viewer ist eine Java-Anwendung, die von raum]für[raum erzeugte Bilder im Vollbild rahmenlos anzeigen kann.

Die folgende Anleitung ist mit Beispielen und Hilfestellungen für Windows-Systeme beschrieben. Die grundsätzliche Einrichtung gilt aber auch für Linux-Systeme.

Voraussetzungen

Bitte prüfen Sie, ob die aufgeführten Voraussetzungen erfüllt sind, bevor Sie den TFT-Viewer in Betrieb nehmen:

  • raum]für[raum muss im Browser des Rechners, auf dem der TFT-Viewer installiert werden soll, aufrufbar sein.
  • eine zur TFT-Viewer Version kompatible Java Laufzeitumgebung (Java Runtime / JRE, inkl. javax.crypto)
  • eine zur TFT-Viewer Version kompatible raum]für[raum Version

Eine Übersicht der Abhängigkeiten finden Sie in der nachfolgenden Tabelle:

TFT-Viewer Version

Host / Server

Java Version

v4h

raum]für[raum ab Version 5.4

>= 1.6 (inkl. javax.crypto)

< 11

v4j

raum]für[raum ab Version 5.4

>= 1.6 (inkl. javax.crypto)

<= 11

Java Runtime

Bitte installieren Sie eine geeignete Java Laufzeitumgebung. Die Anforderungen entnehmen Sie bitte der oberen tabellarischen Aufstellung.

Um herauszufinden, ob bereits eine Java Laufzeitumgebung installiert wurde, gehen Sie bitte wie folgt vor:

  • Öffnen Sie die Windows Eingabeaufforderung
  • Geben Sie den Befehl "java -version" ein und kontrollieren die Ausgabe

Falls bereits eine Laufzeitumgebung installiert ist, erscheint die aktuell verwendete Version, hier 1.8.0_60.

Wenn die Fehlermeldung

"Der Befehl "java" ist entweder falsch geschrieben oder konnte nicht gefunden werden."

erscheint, laden Sie sich eine zur Prozessor-Architektur der von Ihnen eingesetzten Hardware kompatible Java Version herunter und folgen Sie den Schritten zur Installation (URL: http://www.java.com).

Empfehlungen

Installation

Standardmäßig wird bei der Installation ein Verzeichnis erstellt, das im Verzeichnisnamen die Versionsnummer beinhaltet. Dies ist im Hinblick auf den produktiven Einsatz nicht vorteilhaft, da in der Konfiguration des Dienstes der absoluten Pfad zur Datei java.exe hinterlegt werden muss.
Um nachgelagerte Aufgaben zu minimieren, bietet sich die Verwendung eines symbolischen Links mit statischem Verzeichnisnamen an, der auf das jeweils aktuelle Verzeichnis der Java Laufzeitumgebung zeigt. Somit entfällt das nachträglich Anpassen der Dienst-Konfiguration.
In Windows Betriebssystemen können symbolische Links auf Verzeichnisse mit Hilfe des folgenden Befehls erstellt werden:

mklink /d <Name-des-Links> <Pfad-zum-existierenden-Verzeichnis>

Soll beispielsweise im Verzeichnis C:\Program Files (x86)\Java ein symbolischer Link mit dem Namen jre1.8.0_current eingerichtet werden, der auf das Verzeichnis C:\Program Files (x86)\Java\jre1.8.0_144 verweist, kann dies wie folgt erreicht werden:

C:\> C:
C:\> cd \Program Files (x86)\Java
C:\Program Files (x86)\Java> mklink /d jre1.8.0_current jre1.8.0_144


Updates

Nach dem Installieren einer neuen Version der Java Laufzeitumgebung muss der symbolische Link aktualisiert werden. Dazu wird der bisher verwendete Link gelöscht und neu erstellt.

C:\> C:
C:\> cd \Program Files (x86)\Java
C:\Program Files (x86)\Java> rmdir jre1.8.0_current
C:\Program Files (x86)\Java> mklink /d jre1.8.0_current jre1.8.0_144

Installation

Prinzipiell müssen folgende Schritte zur Inbetriebnahme durchgeführt werden:

  1. Kopieren der TFT-Viewer Dateien auf den Datenträger des Zielrechners
  2. Erzeugen einer TFT-Viewer Startdatei
  3. Erzeugen und Anpassen der individuellen TFT-Viewer Konfiguration
  4. Prüfen der Konfiguration

Kopieren der TFT-Viewer Dateien

Um den TFT-Viewer zu installieren, entpacken Sie das von mediaDIALOG zur Verfügung gestellte ZIP-Archiv in einem leeren Unterverzeichnis des Betriebssystems, z.B. C:\tftviewer.

Bitte achten Sie darauf, dass Sie keine Leerzeichen im Pfad und Verzeichnisnamen verwenden.

Erzeugen der TFT-Viewer Startdatei

Um den TFT-Viewer zu starten, werden folgende Informationen benötigt:

  • Installationspfad der Java Laufzeitumgebung
  • Optionale Java Parameter (z.B. Netzwerkproxy)
  • Installationspfad des TFT-Viewers
  • Optionale TFT-Viewer Parameter

Aus diesen Informationen kann die personalisierte Startdatei erzeugt werden.

Installationspfad der Java Laufzeitumgebung

Standardmäßig erfolgt die Installation unterhalb dieser Verzeichnisse:


Windows Explorer

Windows Eingabeaufforderung

32 Bit Java Laufzeitumgebung

C:\Programme (x86)\Java\

C:\Program Files (x86)\Java\

64 Bit Java Laufzeitumgebung

C:\Programme\Java\

C:\Program Files\Java\

In diesem Beispiel befindet sich die verwendete Java Laufzeitumgebung im Verzeichnis
C:\Programme (x86)\Java\jre1.8.0_144 bzw. C:\Program Files (x86)\Java\jre1.8.0_144\bin

Außerdem kann man erkennen, dass ein symbolischer Link mit dem Namen jre1.8.0_current existiert, der auf das Verzeichnis jre1.8.0_144 verweist.

Optionale Java Parameter

Falls in Ihrer Netzwerkumgebung ein HTTP-/HTTPS- oder SOCKS-Proxyserver verwendet werden soll, können Sie diesen als Parameter für die java.exe in der Batchdatei angeben. Bitte achten Sie auf die Groß-/Kleinschreibung der Parameter!

Näheres ist in der Java Dokumentation zu finden (siehe auch https://docs.oracle.com/javase/8/docs/technotes/guides/net/proxies.html).

HTTP-Proxy

Folgende Parameter können verwendet werden:

Java.exe Parameter

Eigenschaft

Beschreibung

-Dhttp.proxyHost

Hostname des Proxys

Vollqualifizierter Domainname des HTTP Proxy Servers

-Dhttp.proxyPort

TCP Port des Dienstes

optional, default 80

-Dhttp.nonProxyHosts

Ausschlussliste mit Hostnamen

optional, Liste separiert durch “|”, Wildcard * am Anfang oder Ende möglich

Beispiel 1: Alle Anfragen sollen über den HTTP Proxy prxy.dom.de auf Standard TCP-Port 80 abgewickelt werden.

"C:\Program Files (x86)\Java\jre1.8.0_current\bin\java.exe" -Dhttp.proxyHost=prxy.dom.de -jar tftviewer.jar

Beispiel 2: Alle Anfragen sollen über den HTTP Proxy prxy.dom.de auf TCP-Port 81 abgewickelt werden.

"C:\Program Files\Java\jre1.8.0_current\bin\java.exe" -Dhttp.proxyHost=prxy.dom.de -Dhttp.proxyPort=81 -jar tftviewer.jar
HTTPS-Proxy

Um einen HTTPS-Proxy zu verwenden, sind folgende Parameter vorgesehen:

Java.exe Parameter

Eigenschaft

Beschreibung

-Dhttps.proxyHost

Hostname des Proxys

Vollqualifizierter Hostname des HTTPS Proxy Servers

-Dhttps.proxyPort

TCP Port des Dienstes

optional, default 443

-Dhttp.nonProxyHosts

Ausschlussliste mit Hostnamen

optional, Liste separiert durch “|”, Wildcard * am Anfang oder Ende möglich

Achtung, auch hier http.nonProxyHosts ohne s!

SOCKS-Proxy:

Um einen SOCKS-Proxy zu verwenden, sind folgende Parameter vorgesehen:

Java.exe Parameter

Eigenschaft

Beschreibung

-DsocksProxyHost

Hostname des Proxys

Vollqualifizierter Hostname des SOCKS Proxy Servers
Achtung, nicht socks.proxyHost!

-DsocksProxyPort

TCP Port des Dienstes

optional, default 1080

nonProxyHosts


nonProxyHosts wird bei einem SOCKS-Proxy nicht unterstützt

Installationspfad des TFT-Viewers

Benötigt wird das Verzeichnis, in welches das ZIP-Archiv mit den TFT-Viewer Dateien entpackt wurde (in welchem sich u.a. die Datei tftviewer.jar befindet), hier C:\tftviewer.

Optionale TFT-Viewer Parameter

Hinter der Java-Datei tftviewer.jar können noch ein oder zwei optionale Parameter folgen:

  1. Pfad zum Arbeitsverzeichnis
  2. Nummer des zu verwendenden Bildschirms

Versuchen Sie aber bitte zuerst, das Programm ohne diese Parameter zu starten.

Pfad zum Arbeitsverzeichnis

Der erste Parameter gibt den Pfad an, in dem die Datei tftviewer.jar liegt, z.B. C:\tftviewer\.

Der Pfad muss mit einem Backslash „\“ (unter UNIX mit einem Slash „/“) enden. Wenn dieser Parameter fehlt, wird das Programm versuchen diesen Pfad selbst zu ermitteln.

Nummer des Bildschirms

Der zweite Parameter gibt die Nummer des Bildschirms an, auf dem die Ausgabe des TFT-Viewers erfolgen soll. Dies ist aber nur dann interessant, wenn mehrere Bildschirme an dem Computer angeschlossen sind.

Default ist „0“ und steht für den ersten Bildschirm.
„1“ steht für den zweiten Bildschirm usw.

Individualisierte Batchdatei erzeugen

Der initiale Aufruf und die erste Konfiguration dürfen NICHT per RDP Sitzung durchgeführt werden

Beim allerersten Aufruf des TFT-Viewers werden u.a. die verfügbaren Bildschirmauflösungen ermittelt und im Arbeitsverzeichnis in die Textdatei tftviewerAvaiableModes0.txt gespeichert. Daher ist es zwingend erforderlich, die initiale Konfiguration des TFT-Viewers nicht über eine Remote-Desktop-Sitzung durchzuführen, da sonst nur die virtuellen Auflösungen des Remote-Desktop erkannt werden und nicht die Auflösungen des angeschlossenen Monitors.

Die Batchdatei soll folgende Aufgaben ausführen:

  • in das TFT-Viewer Arbeitsverzeichnis wechseln
  • den TFT-Viewer starten

Das TFT-Viewer Arbeitsverzeichnis entspricht dem Installationsverzeichnis "c:\tftviewer".

Im einfachsten Fall, ohne Proxy-Server Konfiguration, sieht die Batchdatei folgendermaßen aus:

C:\tftviewer\tftviewer.bat
C:
cd \
cd tftviewer
"C:\Program Files\Java\jre1.8.0_current\bin\java.exe" -jar tftviewer.jar
pause

Erzeugen und Anpassen der individuellen TFT-Viewer Konfiguration

Beim ersten Aufruf des TFT-Viewers werden folgende Dateien angelegt:

  • Textdatei der verfügbaren Bildschirmauflösungen (bei mehreren Bildschirmen pro Bildschirm eine Datei)
  • Konfigurationsdatei des TFT-Viewers (mit Standardwerten)

Die Dateien können mit Hilfe eines Texteditors geöffnet und angepasst werden.

Verfügbare Bildschirmauflösungen

Die Datei tftviewerAvaiableModes0.txt enthält eine Liste aller möglichen Bildschirmauflösungen für den ersten Bildschirm.

Sind weitere Bildschirme an den Computer angeschlossen, wird für jeden Bildschirm eine eigene Datei erzeugt (tftviewerAvaiableModes1.txt, tftviewerAvaiableModes2.txt, ...).

Auszug aus tftviewerAvailableModes0.txt
...
1024x768x32@60Hz
...

Aufschlüsselung des Eintrags:

  • Bildbreite von 1024 Pixeln (width)
  • Bildhöhe von 768 Pixeln (height)
  • Farbtiefe von 32 Bit (colordepth)
  • Bildwiederholfrequenz von 60Hz (refreshrate)

TFT-Viewer Konfiguration

Die Datei "tftviewer.ini" enthält eine Konfiguration mit Standardwerten, die an die eigene Umgebung angepasst werden muss.

Folgende Dinge müssen IMMER konfiguriert werden:

  1. Die zu verwendende Bildschirmauflösung
  2. Die MAC-Adresse eines Netzwerkadapters (wichtig bei mehreren Netzwerkkarten)
  3. Die vollqualifizierte URL der abzufragenden raum]für[raum Instanz
  4. Der Token für die Kommunikation mit der raum]für[raum Instanz
Bildschirmauflösung

Übereinstimmung mit raum]für[raum Konfiguration

Das in raum]für[raum angelegte Display muss der hier gewählten Bildschirmauflösung entsprechen.

Alle verfügbaren Bildschirmauflösungen des ersten Displays sind in der Datei "tftviewerAvaiableModes0.txt" hinterlegt. Jede Zeile stellt eine mögliche Option dar, die in die TFT-Viewer Konfiguration "tftviewer.ini" übernommen werden kann.

Die folgenden Direktiven müssen mit entsprechenden Werten gefüllt werden:

TFT-Viewer
Direktive

Eigenschaft

Beschreibung

width

Bildbreite

Anzahl Pixel in horizontaler Richtung

height

Bildhöhe

Anzahl Pixel in vertikaler Richtung

colordepth

Farbtiefe

Anzahl Bits zur Farbdarstellung

refreshrate

Bildwiederholfrequenz

Anzahl Bilder, die pro Sekunde ausgegeben werden

Beispiel in korrekter Syntax:

C:\tftviewer\tftviewer.ini
...
width=1024
height=768
colordepth=32
refreshrate=60
...
MAC Adresse des Netzwerkadapters

Übereinstimmung mit raum]für[raum Konfiguration

Der Parameter "mac" muss mit dem Inhalt des Feldes „MAC/ID“ eines in raum]für[raum angelegten Displays von Typ “TFT-Viewer” übereinstimmen. Es muss auf Groß-/Kleinschreibung geachtet werden!

TFT-Viewer
Direktive

Eigenschaft

Beschreibung

mac

IPv4 MAC-Adresse

Die MAC-Adresse, die das Netzwerkinterface eindeutig identifiziert.
Die IPv4 MAC-Adresse besteht aus 6 Buchstaben-/Zahlenpaaren, die durch Doppelpunkte voneinander getrennt sind.

Auf Grund der Besonderheiten von Java Konfigurationsdateien muss dem Doppelpunkt ein Backslash vorangestellt werden.

In neueren Versionen des TFT-Viewers (v6) muss der Parameter der MAC-Adresse einer real im Computer existierenden Netzwerkschnittstelle entsprechen. Bei dem Erzeugen der Datei tftviewer.ini werden dann ein oder mehrere auskommentierte Zeilen mit den real gefundenen MAC-Adressen eingefügt. Es muss dann vor genau einer der Zeilen das „#“ entfernt werden.

Beispiel:

Ist die MAC-Adresse der Netzwerkkarte beispielsweise 00:11:22:33:44:55, sieht die Konfiguration wie folgt aus:

(Die MAC-Adresse kann z.B. über ipconfig /all ausgelesen werden.) 

C:\tftviewer\tftviewer.ini
...
mac=00\:11\:22\:33\:44\:55
...
Vollqualifizierte URL einer raum]für[raum Instanz

Verwenden Sie folgende Direktive, um die URL zu hinterlegen:

TFT-Viewer
Direktive

Eigenschaft

Beschreibung

host

URL

Die vollqualifizierte URL zur datenliefernden Anwendung

raum]für[raum:

Melden Sie sich als Administrator am raum]für[raum Backend an. Klicken Sie auf "System" und anschließend auf "System-Initialisierung". Der dort hinterlegte Wert für BaseURL enthält den zu verwendenden Wert.

Ist in raum]für[raum die URL "http://10.1.2.3/" als BaseURL hinterlegt, dann entspricht das Folgende einem gültigen TFT-Viewer Konfigurationseintrag:

C:\tftviewer\tftviewer.ini
...
host=http\://10.1.2.3/
...
Der Token

Übereinstimmung mit raum]für[raum Konfiguration

Der Parameter "token" muss mit dem Wert „Token“ eines in raum]für[raum angelegten Displays von Typ “TFT-Viewer” übereinstimmen. Es muss auf Groß-/Kleinschreibung geachtet werden!
C:\tftviewer\tftviewer.ini
...
token=1f24a83c9f90641b1e7485baf1108ce68e139b1501ffa906b3b5a3eaf9132325
...

Prüfen der Konfiguration

Erster Start

Nach diesen Anpassungen der Konfigurationsdatei sollte der TFT-Viewer über die angelegte Batchdatei normal starten.

Wenn Sie bereits in raum]für[raum ein Display für den TFT-Viewer erstellt und konfiguriert haben, sollte nach kurzer Zeit das Bild, welches man sich als Preview im Browser anzeigen lassen kann, im Vollbild angezeigt werden. Dies kann ca. 30 Sekunden dauern (nach der Anzeige eines bunten Auflösungsmusters und eines eventuell vorhandenen Standardbildes oder eines schwarzen Hintergrunds).

Troubleshooting

Ist raum]für[raum im Browser des Rechners, auf dem der TFT-Viewer installiert wurde, aufrufbar? Wenn ja, blockiert eine Application-Firewall den Zugriff von Java zum Internet/Intranet bzw. raum]für[raum?

Wenn Probleme auftauchen, editieren Sie die Datei tftviewer.ini und setzen Sie den Parameter "debuglevel" auf den Wert "5".

Starten Sie den TFT-Viewer erneut über die Batchdatei und warten Sie 30 Sekunden. Durch Drücken der Taste “Q” oder “ESC” wird der TFT-Viewer beendet. Die Ausgaben der Batchdatei sollten noch vorhanden sein. Hier ist eventuell ein Fehler im Netzwerkzugriff oder beim Zusammensetzen der URL zu finden.

Setzen Sie später den Parameter “debuglevel” wieder zurück auf den Wert "3".

Alternativ gibt es in der Datei tftviewer.ini den Parameter "debugfile". Wenn dieser Parameter einen Wert größer als "0" besitzt, werden alle Ausgaben in eine Datei geschrieben und können mit einem Texteditor betrachtet werden.
Setzen Sie später den Parameter “debugfile” wieder zurück auf den Wert "0", da sonst die Festplatte vollgeschrieben werden kann.

Es kann unter Linux (Raspberry Pi) vorkommen, dass in der Datei "tftviewerAvailableModes0.txt" nur eine einzige Zeile mit sinnlos erscheinenden Werten wie 0 und -1 für die Farbtiefe und die Bildwiederholrate existiert. Diese Werte müssen aber genau so in die Konfigurationsdatei "tftviewer.ini" eingetragen werden!

Wenn sich der TFT-Viewer nicht mit raum]für[raum verbinden kann, finden Sie entsprechende Fehlermeldungen in der Ausgabe:

Beispiel Fehlerausgabe
V3k***ERR 22.05.17 14:31:05.151 : main: Could not open/read the Stream. http://10.1.2.3/moduls/tft/exportXmlUrlTftViewer.php?macadd=00:00:00:00:00:e0&mode=png&xmlmode=dd&tftviewerversion=V3k&pollrate=12&ts=1495456264&withempty=1

Kopieren Sie die URL aus der Fehlermeldung und versuchen Sie die URL in einem Browser auf dem Rechner, auf dem der TFT-Viewer laufen soll oder auf einem anderen Rechner, der raum]für[raum erreichen kann, aufzurufen. Dies muss funktionieren. Eventuell ist die baseURL, welche als "host" in der Konfigurationsdatei "tftviwer.ini" hinterlegt ist, nicht korrekt.

Eventuell verhindert ein Proxy, eine Firewall oder eine fehlende Authentifizierung die Kommunikation mit raum]für[raum.