Die Voraussetzung für die Verwendung von Auftragsnummern (Feld „Auftrag" in der Buchungsmaske) ist ein aktiviertes SAP Modul. Je nach Systemeinstellung können Benutzer bei der Buchung einer Veranstaltung einen Auftrag zusätzlich oder alternativ zur Kostenstelle eingeben. Dabei lässt sich konfigurieren, ob die hinterlegten Daten bei der Buchung nur als Eingabehilfe dienen oder ob ausschließlich im System angelegte Auftragsnummern akzeptiert werden.

Wenn das Modul „Auftragsnummern-Abgleich" installiert ist, haben Sie die Möglichkeit, Auftragsnummern aus einer Textdatei zu importieren, welche den Benutzern per Autovervollständigung zur Verfügung stehen.
Die Textdatei muss eine Zeile pro Auftragsnummer enthalten und im UTF8-Zeichensatz vorliegen.
Die erste Zeile wird als Titelzeile interpretiert und nicht importiert.

Die Auftragsnummern haben im Gegensatz zu den Kostenstellen keinen Gültigkeitszeitraum.
Wenn eine Auftragsnummer bereits im System angelegt ist, wird sie so belassen. Neue Auftragsnummer werden neu angelegt und nicht mehr in der Quelldatei vorhandene Auftragsnummern werden aus raum]für[raum gelöscht.

Der technische Name des Scheduler-Jobs lautet „AuftragsNrImport". Legen Sie diesen Job im Scheduler an und speichern Sie die Konfiguration der gewünschten Ausführungszeit.

In der Konfiguration des Jobs muss der Speicherort der Quelldatei hinterlegt werden.
Die Einstellungen „Kein Import ab dieser Anzahl von Fehlern / Löschungen" dienen der Sicherheit, falls z.B. versehentlich eine unvollständige Datei hinterlegt wird.