ADD.IN vs. geteilter Kalender und ADD.IN vs. Shared-Postfach
ADD.IN vs. geteilter Kalender
Anwendungsfall: Sekretärin bucht im Kalender des Chefs
Beide Kalender werden mit einem aktiven Client bearbeitet.
- Diese Konstellation funktioniert nur, wenn die Sekretärin sich den freigegebenen Kalender hinzufügt.
- Das Anlegen eines neuen Outlook-Profils als Chef, um dann mit diesem Profil Termine zu buchen, funktioniert nicht. Hier ist die Sekretärin die Terminbesitzerin.
Anwendungsfall: Benutzer bucht in einem Sammelpostfach
Sammelpostfach wird mit keinem aktiven Client betrieben. Hier wird ein "virtueller User", der im AD angelegt ist, verwendet.
- Diese Konstellation funktioniert nur, wenn der Bucher sich den freigegebenen Kalender hinzufügt.
- Das Anlegen eines neuen Outlook-Profils als Sammelpostfach, um dann mit diesem Profil Termine zu buchen, funktioniert nicht. Hier ist der Bucher der Terminbesitzer.
Weitere Einschränkung : Termine im Sammelpostfach dürfen ausschließlich über das ADD.IN bearbeitet werden.
ADD.IN vs. Shared Kalender
Anwendungsfall: Benutzer bucht in einem Shared-Postfach
Shared-Postfach wird mit keinem aktiven Client betrieben, da bei einem Shared-Profil ein inaktiver AD-User vorhanden ist.
- Buchungen über das geteilte Postfach sind möglich.
Weitere Einschränkung : Termine im Sammelpostfach dürfen ausschließlich über das ADD.IN bearbeitet werden.
Schlussfolgerung: Termine, die in Postfächern mit "keinem" aktiven Client betrieben werden, dürfen ausschließlich nur im ADD.IN bearbeitet werden.
Office 365 und Exchange Online
Die Berechtigungsprüfung bei der Erstellung von Terminen in anderen Kalendern wurde angepasst.
- Im freigegebenen Kalender muss initial einmalig eine Buchung durchgeführt werden. Erst danach kann eine Buchung von anderen Clients im freigegebenen Kalender erfolgen.