Einschränkungen
Exchange und Notes
Rundung
Buchungen werden auf raum]für[raum-Systemintervalle gerundet und entsprechend in raum]für[raum gebucht. Dies hat keine Auswirkungen auf die Postfachbuchung. Bei der Rundung wird der Anfang immer ab- und das Ende immer aufgerundet, um mindestens den Zeitraum des Meetings zu blockieren. Beispielweise wird eine Postfachbuchung von 14:10 - 14:35 in raum]für[raum von 14:00 - 14:45 gebucht.
Begründung: Die Buchung besteht aus zwei Teilen, zum einen aus dem Eintrag im Kalender des Benutzers mit dem Raumpostfach als Teilnehmendem, zum anderen aus der daraus resultierenden Einladung an das Raumpostfach. Die Raumpostfachbuchung ist also ein eigenes Einladungsdokument. Eine Anpassung der Zeiten hätte keine Auswirkungen auf den Termin des Benutzers. Zusätzlich würde die Uhrzeit bei Änderungen am Eintrag im Kalender des Benutzers wieder zurückgesetzt.
Termine und Postfachbuchungen
Termine eines Benutzers laden das Raumpostfach nur ein. Somit ist die Bearbeitung einer Raumpostfachbuchung unabhängig von dem Termin im Kalender des Benutzers. Eine Verschiebung / Bearbeitung / Löschung von Terminen in einem Postfach ist daher nicht möglich.
- Postfachtermine in raum]für[raum sind nicht verschiebbar
- Postfachtermine in raum]für[raum sind nicht editierbar (nur Zusatzdetails wie Gäste oder Ressourcen etc.)
- Postfachtermine in raum]für[raum sind nicht löschbar
- Postfachtermine in raum]für[raum sind nicht auf andere Benutzer übertragbar
- Postfachtermine in raum]für[raum haben keine LDAP-Teilnehmenden "Aus dem Adressbuch einladen" [siehe Erläuterung weiter unten]
Begründung: siehe Einschränkung bei Rundung
Serientermine können nur vollständig bestätigt werden
Serientermine können beim Domino-Server nur vollständig bestätigt oder abgelehnt werden. Aus diesem Grund kann eine Serie nur dann bestätigt werden, wenn alle Termine in raum]für[raum buchbar sind.
Begründung: Serien sind in einem Dokument untrennbar als Anfrage enthalten Erst beim Bestätigen entstehen Einzeltermine. Diese Einzeltermine sind dann allerdings bestätigt/gebucht und können im Falle von Konflikten nicht mehr abgelehnt werden. Zwar könnten theoretisch die kollidierenden Postfachbuchungen gelöscht werden, davon bekommt der Notes-Bucher allerdings nichts mit. Außerdem ist in dem Notes-Termin der Raum auch nach dem Löschen der Postfachbuchung noch mit dem letzten Status (bestätigt) enthalten.
Buchungen aus raum]für[raum und Postfachbuchung unabhängig vom Kalender des Benutzers
Termine, die in raum]für[raum gebucht wurden, werden in das Postfach synchronisiert. Der Termin hat keinen Zusammenhang zum Notes-Kalender. Einladungen an den Notes-Client des Buchers werden unabhängig entsprechend der Konfiguration der Funktion „Aus dem Adressbuch einladen“ versendet.
Begründung: Die Buchung im Postfach kommt über den Notes-Agent in das Raumpostfach. Der technische Benutzer kann nicht in den Kalender des Buchers buchen. Die Buchung im Postfach wird im Namen des Buchers getätigt, sofern dieser ermittelt werden konnte. Andernfalls erfolgt die Buchung im Raumpostfach im Namen des technischen Benutzers.
Buchung des Postfachs mit Konflikten in raum]für[raum
Bei Konflikten mit der Verfügbarkeit in raum]für[raum wird die Postfachanfrage abgelehnt. Der Benutzer bekommt dabei eine Information, warum der Termin nicht in raum]für[raum übernommen werden konnte. Zusätzlich wird eine Information über mögliche Alternativen auf der Raumachse generiert. Darin ist dann eine Liste von buchbaren Räumen (aus der gleichen Raumgruppe) enthalten, die zu dem gewünschten Termin verfügbar wären.
Vor- und Nachlaufzeiten
Die Vor- und Nachlaufzeiten können im Raumpostfach nicht dargestellt werden. Ein Termin, der in raum]für[raum durch seine eigene oder durch vor- und nachher stattfindende Termine mit der Vor- oder Nachlaufzeit kollidiert, wird abgelehnt. Dabei greift dann die beschriebene Konfliktlösung mit Alternativangeboten. Eine Buchung mit großen Rüstzeiten könnte dadurch erschwert werden.
Keine Einladung über "Aus dem Adressbuch einladen" (LDAP) bei Raumpostfachbuchungen
Da die Teilnehmenden bei Terminen aus dem Notes-Client bereits dort in dem Termin eingeladen werden, könnte es so zu Doppeleinträgen in den Kalendern der eingeladenen Personen kommen, würden diese ebenfalls in raum]für[raum (also doppelt) hinzugefügt werden. In dem Falle bekämen die eingeladenen Personen eine zusätzliche unabhängige Einladung, da diese keine Referenz zu dem Notes-Termin des Buchers haben kann. Eine Verknüpfung wäre zudem unmöglich, da die gleiche ID mit abweichendem Organiser ungültig ist und der technische Benutzer nur sich selbst als Organiser definieren kann. Man könnte dies maximal erlauben, indem man den Bucher (Eigentümer) von den Einladungen ausschließt und das Problem der Doppelbuchung in Kauf nimmt.
Exchange
Termindetails unbekannt
Bei Exchange ist im Standard ein Raumpostfach zu einer Buchung anonym, im Betreff steht lediglich der Name der veranstaltenden Person. Mit diesen Daten erfolgt auch die Buchung in raum]für[raum. Dies kann per PowerShell umgestellt werden. Die Daten werden dann 1:1 in raum]für[raum übernommen. Wenn der Kunde die Informationen in raum]für[raum haben möchte, kann er Exchange entsprechend konfigurieren.
Notes
Keine Information über Teilnehmende
Da die Termine wie oben bereits ausführlich beschrieben nur Ableger des Ursprungstermins (aus dem Kalender des Benutzers) sind, ist in der Antwort der API keine Information über zusätzlich zum Termin eingeladene Teilnehmenden enthalten. Davon abgesehen könnten die Daten, selbst wenn die Information vorläge, nirgends gespeichert werden, da diese nicht in den Mechanismus der Funktion "Aus dem Adressbuch einladen" passen.